Freitag, 31. Januar 2014

Soja-Wurst-Blog

Herzlich Willkommen auf unserem Veggi-Blog! :)

Wir sind vier Studentinnen der Universität in Jena und studieren Deutsch als Fremdsprache. Diesen Blog haben wir kreiert, damit Deutschlerner_innen auf abwechlungsreiche und spielerische Art und Weise unter dem Thema "vegetarische/vegane Ernährung in Jena" Deutsch lernen können. 

Ganz am Ende der Lernsequenzen könnt ihr noch einmal auf diese Startseite kommen und dieses Memorie lösen: 
http://LearningApps.org/watch?v=pq5069gq3
 
Viel Spaß beim Stöbern wünschen euch
Julia, Lisa, Saskia und Lydia  

Donnerstag, 30. Januar 2014

Vegetarisch – was heißt das eigentlich?




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Vegetarisch ist vegetarisch, oder? So einfach ist es  nicht – es gibt verschiedene Arten von Vegetariern. Da wäre zunächst der Ovo-Lacto-Vegetarier. Diese Form ist am häufigsten vertreten. Gehört man dieser Form des Vegetarismus an, verzichtet man auf  Fleisch und Fisch, jedoch Milchprodukte und Eier werden gegessen.




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Ein Mensch, der zwar auf Fleisch verzichtet, jedoch Fisch und Meeresfrüchte (z.B. Muscheln) isst, nennt man einen Pescetarier.
Sehr strenge Formen von Vegetarismus betreiben die Veganer und Frutarier. Veganer lehnen den Verzehr von jeglichen Tieren und tierischen Produkten ab, d.h. sie essen auch keine Milchprodukte, Eier und auch keinen Honig. Frutarier gehen dabei noch einen Schritt weiter und essen nur Pflanzen, die bei der Ernte nicht „sterben“ müssen, also alles, was vom Baum fällt.

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Flexitarier hingegen sind „Gelegenheits-Vegetarier“: Sie verurteilen die Massentierhaltung und essen nur sehr wenig Fleisch mit biologischer Herkunft.
Eine interessante Form des Vegetarismus sind die sogenannten „Puddingvegetarier“. Sie verzichten aus ethischen Gründen zwar auf Fleisch, legen jedoch keinen Wert auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung.
Zum Schluss gibt es noch die Freeganer, deren Wunsch es ist, vor allem kostenlos zu leben. Sie suchen ihre Nahrung z.B. aus Abfalleimern von Supermärkten und versuchen so auf Verschwendung und weltweite Armut hinzuweisen. Viele Menschen, die dieser Gruppe angehören ernähren sich dadurch vegan oder vegetarisch.
Die Entscheidung vegetarisch/vegan zu leben treffen die meisten Menschen aus verschiedenen Gründen. Die Hauptgründe sind jedoch ethischer (Massentierhaltung, Verschwendung…), religiöser (z.B. Buddhismus) oder politischer Natur.
Vegetarier leben häufig gesünder, als Fleischesser, da sie sich mehr für ihre Ernährung und Umwelt interessieren. Durch ihren gesunden Lebensstil erkranken sie auch seltener an schweren Krankheiten (vor allem Herzkrankheiten). 
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Ein Problem, womit viele Vegetarier zu kämpfen haben, ist das Vorurteil des Nährstoffmangels. Häufig mangelt es an ausreichend Eisenversorgung. Da sich jedoch die meisten Vegetarier ausgewogen und gesund ernähren, haben sie häufig weniger Nährstoffmangel, als Fleischesser.

Wer hätte gedacht, dass es da so viele Unterschiede gibt? Wie ist es euch beim Lesen des Texts ergangen? Was ist neu für euch und was wusstet ihr vielleicht schon vorher? Seid ihr vielleicht selber Vegetarier?
Falls ihr noch mehr Infos möchtet, ist die Seite http://www.gluten-appetit.de/das-gesunde-webportal-vegetarisch-vegan-glutenfrei/ sehr zu empfehlen.

Wenn ihr euer Verständnis vom Text auf die Probe stellen wollte, ist hier ein Link zu einem Kreuzworträtsel zum Thema! Viel Erfolg bei der Beantwortung!


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Bildquellen:
 http://aboutrobot.files.wordpress.com/2012/08/fallobst.jpg


Veggi-view


Befragt 3 Leute aus eurem Bekanntenkreis was sie über vegetarische und vegane Ernährung wissen.
Zum Beispiel:
1. Was kennzeichnet einen Vegetarier?
2. Was ist der Unterschied zwischen einem Vegetarier und einem Veganer?
3. Welche veganen Lebensmittel kennst du?
...

Gibt es Dinge, die euch nicht bekannt sind? Dann versucht mit Hilfe dieses Blogs Erklärungen für euch zu finden. Habt ihr als Antwort immer nur Obst, Gemüse und Tofu bekommen? Dann erfahrt auf diesem Blog, wie vielseitig das Thema Vegetarismus/Veganismus wirklich ist.

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Vegane/Vegetarische (Ersatz-)Produkte




Ei-Ersatz:
In Reformhäusern, Bioläden und gut sortierten Supermärkten gibt es fertiges Ei-Ersatzpulver. Das besteht meist aus Maisstärke und Süßlupinenmehl und wird mit Wasser  angerührt. Auch Stärkemehl oder Sojamehl werden mit Wasser angerührt und eignen sich für den Ei-Ersatz im Gebäck. Gerade für süße Kuchen sind Bananen eine gute Alternative: eine halbe, zerdrückte Banane entspricht einem Ei. Auch 80 Gramm Apfelmus ersetzen ein Ei. Auch Kichererbsen können Eier ersetzen: Dafür die Kichererbsen fein mahlen und einen Esslöffel dieses Pulvers mit der doppelten Menge Wasser glatt rühren. Diese Menge ersetzt dann ein Ei.

Tipp: Nudeln, fertige Kuchen und Kekse oder auch Mayonnaise bekommt man in Reformhäusern und Bioläden mittlerweile ebenfalls in der veganen Fassung ohne Ei.

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Milch-Ersatz:
Als vegane Möglichkeit gibt es zum Beispiel Sojamilch. Sie wird aus Sojabohnen und Wasser hergestellt und kann genauso verwendet werden wie Kuhmilch. Sojamilch gibt es auch als Shakes zum Beispiel mit Vanille- oder Schokogeschmack. Sojamilch wird außerdem weiterverarbeitet zu Joghurt, Sahne, Eis oder Pudding. Auch Getreidemilch ist eine Alternative.Sie besteht meist aus Reis oder Hafer. Getreidemilch kommt der Kuhmilch in Bezug auf Vitamine und Mineralstoffe recht nahe, sie enthält außerdem keine Laktose und eignet sich deshalb wunderbar bei Laktoseintoleranz. Kokosmilch eignet sich für Suppen und Reisgerichte, wenn diese eine exotische Note bekommen sollen. Kokosmilch hat einen hohen Fettanteil, das macht sie cremig. Einfach selber machen kann man Mandelmilch: http://www.chefkoch.de/rezepte/2433631383778809/Mandelmilch.html

Butter-/Fett-Ersatz:
Schmand, Butter, Sahne, Quark oder auch Käse sind tierische Produkte und damit in der veganen Ernährung nicht zu finden. Am leichtesten kann man beim Kochen, Braten und Backen die Butter durch pflanzliches Öl (z.B. Sonnenblumen- oder Rapsöl) oder pflanzliche Margarine ersetzen. Jedoch sollte man speziell bei Margarine auf die Zutatenliste schauen: Nicht jede Margarine ist vegan, es können tierische Zusatzstoffe wie Gelatine verwendet worden sein. Alsan ist eine vegane Margarine, die die gleichen Eigenschaften aufweist wie Butter und überall als ihr Ersatz dienen kann. Als Aufstrich oder zum Braten eignen sich auch Kokosfett, vegane Pasten beispielsweise mit Soja, streichfähigem Tofu oder auf der Basis von Kokospaste.
Sahne, Schmand, Joghurt oder Quark gibt es mittlerweile in fast jedem Supermarkt als Sojaprodukt.

Käse- Ersatz:
Angebote für die rein vegane Alternative zu Käse gibt es hier:
 http://www.veganversand.at/kaeseersatz/veganerschmelzkaese/index.php
Oder zum Selbermachen, hier:
 http://www.chefkoch.de/rezepte/2392221378639540/Veganer-Schnittkaese.html

Fleisch-Ersatz:
An oberster Stelle bei den vegetarischen/veganen Alternativen steht Tofu. Im asiatischen Raum ist Tofu ein traditionelles und weit verbreitetes Lebensmittel. Tofu wird aus Sojabohnen hergestellt und ist gesund: Er liefert wenig Kalorien, dafür aber viel Kalzium, Eiweiß und Vitamin E. Tofu gibt es in verschiedenen Variationen, unterschieden wird unter anderem nach Restwassergehalt: Seidentofu ist puddingartig, hat einen hohen Wasseranteil und eignet sich für Dips und Cremes, fester Tofu wird gepresst und eigent sich unter anderem zum Braten, Kochen und Grillen. Tofu wird pur, geräuchert oder in verschiedenen Geschmacksrichtungen mit Kräutern und Gewürzen angeboten. Purer Tofu hat einen sehr milden, dezenten Geschmack, daher sollte er für vegetarische/vegane Rezepte immer kräftig gewürzt werden. Tempeh wird ebenfalls aus Sojabohnen hergestellt, allerdings werden diese nicht gemahlen oder püriert, sondern unter Zugabe eines Edelpilzes fermentiert (gegoren). Dieser Vorgang macht Tempeh deutlich geschmacksintensiver als Tofu. Seitan dient häufig als Ersatz für Schnitzel oder Würstchen. Gewonnen wird diese vegane Fleisch-Alternative durch das Auswaschen von Stärke aus Weizen, übrig bleibt Gluten. Das hat eine faserige Struktur und erinnert damit sehr an die Beschaffenheit von Fleisch. Seitan hat gesundheitliche Vorteile – auch für Nicht-Veganer: Es hat einen hohen Eiweißgehalt, ist dabei aber cholesterin- und fettfrei. Seitan lässt sich ganz nach Geschmack würzen marinieren und mit anderen Zutaten kombinieren. Es kann gebraten, frittiert oder gekocht werden.

http://www.consostatic.com/wp-content/uploads/2011/05/tofu.jpg
  http://www.consostatic.com/wp-content/uploads/2011/05/tofu.jpg

 Fisch-Ersatz:
Eine Alternative zu Fisch und Meeresfrüchten sind Algen. Sie bringen den Geschmack des Meeres in vegane Rezepte. In Japan werden Algen häufig verwendet. Wer regelmäßig Algen isst, braucht keine Angst vor einem Jodmangel zu haben. Zu den Algen gehört auch Seetang oder die bekannte Rotalge Nori, die häufig zum Einwicklen von Sushi (gibt es auch vegan) verwendet wird. Wakame ist eine weiche Braunalge, die sehr würzig und aromatisch schmeckt.

Weitere Alternativprodukte:
Agar-Agar ist ein geschmacksneutrales, veganes Bindemittel, dass aus getrockneten Algen gewonnen wird. Auf der Verpackung wird die genaue Verwendung und Dosierung von Agar-Agar beschrieben. Mehl aus der Süßlupine kann beispielsweise in Brot oder Kuchen eingesetzt werden, auch veganes Eis oder veganer Quark lassen sich aus Süßlupinen herstellen. Die Lupine ist ebenso vielseitig wie Soja, immer neue Produkte werden entwickelt. Das Aroma der Süßlupine ist nussig, sie enthält kein Fett dafür aber viele Mineralstoffe, Ballaststoffe sowie einen hohen Eiweißanteil. Aufpassen müssen jedoch alle Allergiker: Wer auf Erdnüsse oder Soja allergisch reagiert, bekommt wahrscheinlich auch mit der Süßlupine Probleme.
Ein rein pflanzliches Geliermittel (Gelatine ist nicht vegetarisch oder vegan!) ist auch Apfelpektin, dass es in Reformhäusern und Bioläden gibt. Zum Binden von Saucen eignet sich außerdem Reismehl, das man mit Wasser anrührt und dann in die Sauce gibt. Auch Speisestärke, die aus Kartoffel, Weizen oder Mais hergestellt wird, eigent sich für vegane Rezepte und das Andicken von herzhaften und süßen Speisen wie etwa der traditionellen roten Grütze.




Textquelle:

Café FAU Jena

Interview mit Anna Kaufmann, der Besitzerin des FAU in  der Neugasse 37 in Jena
https://fbcdn-sphotos-h-a.akamaihd.net/hphotos-ak-prn2/v/t34/1781262_714838088534387_157033085_n.jpg?oh=315b4d84c557b558d0630c736966331e&oe=52ECB06D&__gda__=1391224003_62ce9a77ae4373f99768ff470c1f77b6

Ich bin dem Tipp vieler Freunde und Bekannte nachgegangen und habe mich spontan und ohne Vorankündigung auf den Weg ins FAU gemacht, um mir eine eigene Meinung über die Atmosphäre dort zu machen, einen Cappuccino mit Hafermilch zu probieren und vielleicht mit etwas Glück mit einer Aushilfe sprechen zu können. Ich hatte mehr als Glück und durfte sogar mit der Besitzerin und Gründerin des FAU ganz persönlich sprechen. Entstanden ist ein sehr interessantes, aufschlussreiches und fröhliches Gespräch, mit einer (wie ich finde) sehr mutigen, jungen Frau. Lest selbst!


Saskia:

Hallo Anna, danke dass du nach meinem unangekündigten Überfall ein paar Minuten Zeit hast für ein kurzes Interview.
Anna: 

Sehr gerne, jetzt am Nachmittag ist der Ansturm auch erst einmal geschafft.
Saskia:

Erstmal interessiert mich, seit wann es dieses Café / Restaurant überhaupt gibt.
Anna: 

Langsam nähern wir uns unserem ersten Geburtstag. Am 7. März 2013 haben wir zum ersten Mal unsere Türen geöffnet. Es war ein Donnerstag und ich weiß noch genau, wie gespannt ich darüber war, wie die Leute auf das FAU reagieren werden. Als wir um 14 Uhr die Tür aufschlossen, stand bereits eine ganze Menschentraube in der Straße. Alle wollten unsere veganen Burger probieren!
Saskia:

Das klingt nach einem traumhaften Start, aber wie kamst du überhaupt auf  die Idee, diesen Laden zu eröffnen?
Anna: 

Es war schon immer mein Traum, beziehungsweise mein Plan B, irgendwann ein eigenes Café zu eröffnen. Ich bin im Prinzip in einem Café groß geworden, da meine Eltern auch Besitzer eines Ladens sind. Nachdem ich mein Studium der Ernährungswissenschaften abgeschlossen hatte und trotz langer Jobsuche arbeitslos blieb, wurde der Wunsch eines eigenen Ladens größer. Damals kannte ich Leute, die einen Fairtrade Laden (Grünschnitt) in der Zwätzengasse führten. Sie boten mir an, eine Café-Ecke in dem Laden zu eröffnen und zu testen, ob es überhaupt Leute gibt, die sich für die vegane Küche interessieren. Dem war so, schon bald hatten wir einen großen Kundenstamm, so dass wir auf Grund von Platzmangel umziehen musste. Das war im Prinzip die  Geburt des FAU...
Saskia:

Es ist bestimmt schön zu merken, dass die eigene Idee so gut ankommt. Bisher bist du also glücklich, diesen Schritt gemacht zu haben?
Anna: 

Ja, auf jeden Fall!
Saskia:

Wie viele Leute gehören denn mittlerweile zu deinem Team? Und wer zaubert die fantastischen Speisen?
Anna: 

Neben mir gibt es noch eine Festangestellte, sonst helfen mir noch fünf StudentInnen aus. Kochen tue ich hauptsächlich selbst, denn es ist gar nicht so einfach einen geeigneten Koch zu finden, der sowohl Ahnung und Interesse an der veganen Küche hat, als auch den Mut in einem richtigen Café an dem Herd zu stehen. Bei den Kuchen & Cupcakes helfen alle. Auch die Rezepte dazu variieren häufig und viele von denen sind Ideen meiner Aushilfen. Ich finde es schön, immer wieder neue Inspirationen in die Auswahl einfließen zu lassen.
Saskia:

Es scheint, als würde diese Vielfalt auch den Gästen besonders gut zu gefallen. Hast du ein eigenes Lieblingsgericht, beziehungsweise etwas, was du besonders empfehlen kannst?
Anna: Das ist schwierig....ich denke aber mein persönlicher Favorit ist der „Kichererbsenbraten“. Der sieht tatsächlich aus, wie ein „echter Braten“. Natürlich ist er aber völlig vegan und besteht hauptsächlich aus Kichererbsenmehl. Dazu ein feiner Nudelsalat und das Mittagessen ist perfekt.
Saskia:

Klingt lecker, da bekommt man direkt Appetit! Zum Schluss würde mich noch interessieren, welches Publikum hier täglich ein und aus geht. Wie würdest du das Publikum beschreiben?
Anna: 

Das ist sehr interessant, weil mich das selbst überrascht hat und immer wieder freut. Die Leute, die uns besuchen sind sehr, sehr gemischt. Sowohl älteres Publikum, als auch StudentInnen und Familien. Viele kommen hierher, weil sie bereits vegan leben, aber andere sind einfach neugierig und haben in den Medien oder von Familie und Freunden von der veganen Küche gehört und möchten es selber testen. Vor allem diese Neugier erfreut mich immer wieder, denn einen Veganer muss ich nicht mehr überzeugen, aber wenn ich jemandem beweisen kann, dass vegane Kost alles andere als langweilig und eintönig ist, habe ich mein Ziel erreicht.